Erst 1980 packte ich mich beim Schopf und machte die Abschlußprüfung als E-Mechaniker.
Ich machte zusätzlich einen Schweißkurs und auch einen Kunststoffkurs. Die brachten mir jedoch nichts, denn ich begann bei den Wiener Verkehrsbetrieben als Straßenbahnfahrer.
Die angenehme Arbeitszeit, recht gute Bezahlung und Sicherheit überzeugten mich von diesem Schritt.
Es war eine echte Herausforderung, einen Zug mit 35 Tonnen und Beiwagen mit 15 Tonnen zu bedienen.
Ich fuhr die Linien O, 6, 65, 64, 67, D und viele andere Linien, die ich durch Aushelfen auf anderen Bahnhöfen fahren durfte.
Begonnen habe ich im 10. Bezirk und fuhr dort, bis ich meine Frau kennen lernte.
Wir zogen in den 17. Bezirk und wohnten Nähe Jörgerbad.
Jetzt hatte ich die Linie 43, 44, 1, 2, als Stammlinien.